M wie Medien, Meinungen und Manipulation
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M wie Medien, Meinungen und Manipulation
„Jeder Deutsche hat das Recht, innerhalb der Schranken der allgemeinen Gesetze seine Meinung durch Wort, Schrift, Druck, Bild oder in sonstiger Weise frei zu äußern.“, so garantierte die Weimarer Verfassung von 1919 in Artikel 118 die Meinungs- und Pressefreiheit. Waren Fotos zunächst noch rein illustratives Beiwerk zum Text, entwickelten sie sich in der Weimarer Republik rasch zu eigenständigen Informationsträgern, die in die öffentliche Meinungsbildung eingriffen und damit systembildend und systemverzerrend wirkten. Insbesondere Karikaturen orientieren sich nicht nur am politischen Zeitgeist, sondern gestalteten diesen auch aktiv mit. Dabei ging es den Karikaturisten nicht immer nur um das Aufdecken von wahrgenommenen Missständen, sondern teilweise auch um gezielte Verleumdung und Stimmungsmache.
Wie wirken Bilder auf uns? Erlaubt die Meinungsfreiheit alles? Wo sind die Grenzen? Welche Gefahren gehen heute mit KI einher?
In dem zweistündigen Workshop wird die Suggestivkraft von Bildern im persönlichen Alltag der Jugendlichen hinterfragt und anhand historischer Beispiele bei einem Rundgang durch die Ausstellung erarbeitet.
Workshop | Dauer: 120 min | ab Klasse 11