Sozialdemokratie als Bewegung der Freiheit und Gleichheit
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Sozialdemokratie als Bewegung der Freiheit und Gleichheit
Mitte des 19. Jahrhunderts machte die voranschreitende Industrialisierung eine Antwort auf die drängende soziale Frage immer notwendiger, weshalb sich die sozial und auch politisch benachteiligte Arbeiterschaft zu organisieren begann. Es entstand die Sozialdemokratie, die sich 1890 den Namen SPD gab. Sie setzte sich trotz Verfolgung und Sanktionen konsequent für Gleichheit und Freiheit ein und fand regen Zulauf. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs (1914–1918) war die SPD die stärkste Partei im Kaiserreich. Sie wurde jedoch von der Obrigkeit nach wie vor ausgegrenzt, ihre Mitglieder wurden von vielen als „vaterlandslose Gesellen“ diffamiert.
Erst der Erste Weltkrieg sorgte für eine Veränderung. Die SPD gelangte am 9. November 1918 an die Macht, aber auch in die Verantwortung für das durch Krieg und Revolution geschwächte Reich.
Themenführung | Dauer: 60 min | für Schulen ab Klasse 8