Vom 8. bis 10. Dezember nahm Prof. Dr. Bernd Braun, Geschäftsführer der Stiftung, mit einem Vortrag zum Thema „Anti-Armenischer Lobbyismus in Deutschland“ an einer internationalen Tagung an der Staatlichen Universität Jerewan in Armenien teil. Die Konferenz mit dem Titel „Genocide: Memory, Recognition, Prevention“ wurde vom YSU Institute for Armenian Studies und dem Center for Human Rights and Genocide Studies organisiert und versammelte über 40 Experten und Wissenschaftler aus mehr als zehn Ländern, darunter der Verfassungsrechtler Prof. Dr. Otto Luchterhandt und der renommierte Schweizer Historiker Hans-Lukas Kieser.
Neben den Vorträgen renommierter Fachleute umfasste das Programm auch eine Fotoausstellung mit dem Titel „Echoes of Silence“ des Fotografen Viktor Gerasimovski. Die Ausstellung zeigte Fotografien von Überlebenden des burundischen Völkermordes von 1972.
Eine besondere Überraschung stellte die Verleihung der Charles-Aznavour-Gedächtnismedaille an Prof. Braun dar, die ihm für seinen Beitrag zur internationalen Anerkennung des armenischen Genozids verliehen wurde. Die Medaille überreichte Prof. Dr. Vahram Petrosyan, Direktor des YSU Institute for Armenian Studies.
